Ladeplattformen und Dichtungsvorhänge

Laderampen werden verwendet, um den Niveauunterschied zwischen Lastwagen und Lagerbodenflächen beim Verladen von Lasten, zu überbrücken. Die Ladeplattform wird mit Hilfe von Hydraulik der Höhe der Pritsche des Lastkraftwagens angepasst und ermöglicht auf diese Weise eine einfache Beladung und Entladen der Fracht mit einem Gabelstapler.

Der Dichtungsvorhang schließt die Lücke zwischen dem Objekt und der Lkw-Pritsche, um Wärmeverluste zu vermeiden, aber auch, um das Eindringen von Insekten beim Be- und Entladen zu verhindern.

Die Konstruktion der Ladeplattform setzt sich zusammen aus Metallprofilen von hoher Festigkeit und einer geraden (Antirutschbeschichtung) Metallschicht mit einer Dicke von 6 mm. Der bewegliche Teil kann je nach Höhe der Pritsche eingestellt werden.

Auf der Vorderseite gibt es eine Teleskopverlängerung in einer geraden oder einer gefalteten Ausführung.

Die Funktion der Ladeplattform wird über ein elektrohydraulisches System, das von der Steuerelektronik in Verbindung mit dem Hebetor betrieben wird, erwirkt. Die Versorgungsspannung beträgt 400 V.

Der Dichtungsvorhang kann aus Flachtextil oder Luftpolstern ausgearbeitet sein, die sich, wenn das Fahrzeug geparkt ist, mithilfe eines Luftkompressors aufblasen, und somit die LKW-Pritsche maximal erfassen.

Die Plattformen für Ladetätigkeit und die Dichtungsvorhänge sind in Standardgrößen hergestellt, sodass sie allen Lkw-Pritschen entsprechen, auf Wunsch des Käufers können sie auch nach Maß hergestellt werden.

Für die Handhabung und Arbeit der Ladeplattform muss eine Person anwesend sein, die eine visuelle Kontrolle über die Funktion ausführt und die Justierung der Höhe der Plattform vornimmt.

Für ein sicheres Parken von Lkws werden Gummiabstandshalter an der Wand unter der Ladeplattform aufgestellt. An der Anfahrfläche werden Warnhinweise in Warnfarben gesetzt.